Röntgenologischer Ausgangsbefund im September. 2002 mit alio loco durchgeführter WF. Beide Wurzeln weisen eine apikale Parodontitis auf. Auch in der Furkation ist eine deutliche Resorption zu erkennen. Der Patient hat massive Schmerzen und einen stark herabgesetzten Allgemeinzustand
Pat. Initialen: S.S.; Geschl.: Männlich; Alter: 44
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Röntgenmeßaufnahme
Röntgenmeßaufnahme nach vorgängig durchgeführter endometrischer Längenbestimmung. Nach der ersten Behandlung trat zunächst eine Verbesserung der Symptomatik auf. Nach ca. einer Woche kam es zu einer akuten Exacerbation mit lingualer Abszeßbildung. Der Abszeß wurde inzidiert
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Klinische Situation
Klinische Situation nach vollständiger Entfernung der alten Wurzelfüllung und Aufbereitung der Wurzelkanäle
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Masterpoinaufnahme
Masterpoinaufnahme. Mesial konnte keine „Patency“, das bewußte offenhalten des foramen apicale, hergestellt werden. Das distale Kanalsystem konnte gängig gemacht werden
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WF-Kontrolle
Erste WF-Kontrolle. Das „Down Pack“, der apikale Anteil der thermoplastischen Wurzelfüllung des distalen Kanalsystems wird separat röntgenologisch überprüft
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Abschlusskontrolle der WF
Abschlusskontrolle der WF im Oktober 2002. Man beachte die dreidimensionale Füllung des apikalen Deltas des distalen Kanalsystems (hier konnte Patency etabliert werden) sowie die Füllung der Seitenkanäle im Bereich der Furkation, auf deren Höhe sich auch der lingualen Abszeß befand.
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Klinisches Bild
Klinisches Bild direkt nach Wurzelfüllung
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Langzeitkontrolle
Langzeitkontrolle nach 14 Monaten im Februar 2004. Röntgenologisch deutliche Heilungstendenz mit unauffälligem Parodontalspalt physiologischer Breite. Die Sealerüberpressungen ( Puff’s) werden resorbiert
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Langzeitkontrolle
Langzeitkontrolle nach über 11 Jahren im Juni 2013. Röntgenologische Ausheilung mit unauffälligem Parodontalspalt physiologischer Breite.
Pat. Initialen: K.T..; Geschl.: Weiblich; Alter: 49
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Röntgenologischer Ausgangsbefund
Röntgenologischer Ausgangsbefund im Juli 2003 bei Zahn 11 nach mehrfacher Wurzelspitzenresektion mit unvollständiger Wurzelfüllung. Die Patientin hat unterschwellig latente Schmerzen; vestibulär im Bereich der Resektionsstelle besteht Druckdolenz.
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Messaufnahme
Messaufnahme nach Entfernung der oberen Guttaperchaanteile. Es erfolgt ein vorsichtiges „Herantasten“ an die Resektionsstelle. Da die Endometrie in diesem Fall keine reproduzierbaren Ergebnisse anzeigt, erfolgt die erste Messaufnahme mit deutlichem „Sicherheitsabstand“ zur Resektionsstelle (grüner Pfeil). Die Patientin ist bereits nach der ersten Sitzung beschwerdefrei.
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Kontrolle nach vollständiger Entfernung
Kontrolle nach vollständiger Entfernung des orthograd erreichbaren Anteils der Guttapercha.Kontrolle nach vollständiger Entfernung des orthograd erreichbaren Anteils der Guttapercha
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Masterpointaufnahme
Masterpointaufnahme
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WF Kontrolle
WF Kontrolle im Juli 2003. Dichte dreidimensionale Wurzelfüllung in vertikaler Kondensation erwärmter Guttapercha mit System B und Obtura 2. Die ursprünglich geplante Nachresektion wurde aufgrund des Ergebnisse nicht durchgeführt
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Kronen-Wurzel-Kernaufbau
Adhäsiver Kronen-Wurzel-Kernaufbau mit einem herkömmlichen Füllungscomposit
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Kontrolle
Kontrolle sechs Monate später im Januar 2004
Pat. Initialen: S.T.; Geschl.: Männlich; Alter: 33
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Röntgenologischer Ausgangsbefund
Röntgenologischer Ausgangsbefund im Oktober 2003 bei Zahn 11 nach mehrfacher Wurzelspitzenresektion mit unvollständiger Wurzelfüllung und Schraubenstiftaufbau. Der Patient hat unterschwellig latente Schmerzen; vestibulär im Bereich der Resektionsstelle besteht Druckdolenz
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Klinischer Zustand
Klinischer Zustand nach Trepanation der Krone und Freilegung des Stiftes.
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Klinischer Zustand
Zustand nach Stiftentfernung mittels Ultraschall
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In toto entfernte Guttapercha
In toto entfernte Guttapercha
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Erste Messaufnahme
Erste Messaufnahme nach Entfernung der Guttapercha. Es erfolgt ein vorsichtiges „Herantasten“ an die Resektionsstelle. Da die Endometrie in diesem Fall keine reproduzierbaren Ergebnisse anzeigt, erfolgt die erste Messaufnahme mit deutlichem „Sicherheitsabstand“ zur Resektionsstelle. Der Patient ist bereits nach der ersten Sitzung beschwerdefrei.
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Messaufnahme
Zweite Messaufnahme
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Verschluss der apikalen
Verschluss der apikalen 3mm unter direkter Sichtkontrolle mit MTA (MineralTrioxidAgregat), einem Portland Zement mit hervorragender Biokompatibilität
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adhäsive Insertion
adhäsive Insertion eines Quarzfasercompositstiftes im November 2003. Beim dritten Behandlungstermin wurde nach Aushärtung des MTA auf eine Guttaperchafüllung verzichtet und der Rest der Wurzel mit einem Stift adhäsiv verklebt und die Krone fest verschlossen